Bundesparteitag Piratenpartei

Am übernächsten Wochenende wird der Bundesparteitag der Piratenpartei stattgefunden haben. Mittels neuester Zeitreisetechnik berichtet die Trollzeitung als erste exklusivitiv darüber, was stattgefunden haben wird.

Die Bundespiraten gaben sich die Ehre und luden am Freitag zur nerditiven Uhrzeit 13:37 zum Auftakt ihrer Bundesdelegiertenkonferenz nach Obermarkt in der Neupfalz, zu der keine Delegierte zugelassen waren.
Pünktlich nach der studentischen Viertelstunde von zwei Stunden wird die Versammlung um 18:12 Uhr begonnen haben. Nach kleineren formalitiven Fragen, wie zum Beispiel dem Wahlverfahren für den Versammlungsleiter, werden die Teilnehmer ohne Abendessen ins Bett geschickt und die Konferenz auf den nächsten Morgen vertagt.

Und tatsächlich werden die Piraten am Samstag Mittag begonnen haben, konstruktiv zu arbeiten.
Als erstes wird ein Geschäftsordnungs-Änderungsantrag zur Änderung der Tagesordnung auf dem Programm gestanden haben.
Der Antrag „Die Tagesordnung soll dahingehend geändert werden, daß wir als erstes über die Catering-Ordnung abstimmen“ wird nach hitzigen Diskussionen, diversen Schließungen der Rednerliste, GO-Anträgen auf Wiedereröffnung der Rednerliste und Pausen zur Aufsuchung der lokalen Gastronomie abgelehnt werden. Jubel wird ausbrechen.
Ein Bundesvorstand wird gegen Mitternacht erschöpft, aber deutlich erleichtert, erklären: „Da sieht man wieder, wie konstruktivitiv gelebte Basisdemokratie sein kann, wenn alle Teilnehmer sich gut vorbereitet haben werden und sich disziplinitiv verhalten!“

Der Sonntag wird mit einem deutlich hörbaren Grummeln begonnen haben. Diverse unzufriedene Delegierte werden mit Magenknurren gegen den Beschluß des Vortages demonstrieren. Auch Rufe werden laut werden. „Ich habe Hunger“, „Ich brauche Fleisch“, „Töten!“ wird deutlich zu vernehmen gewesen sein.
Mit Hinblick auf den Minderheitenschutz wird doch noch der Antrag auf Änderung der Catering-Ordnung diskutiert werden. Die Schlangen an den Saalmikrophonen werden teilweise deutlich länger gewesen sein als die an den Ausgabestellen für veganen Eiersalat und veganes Mett.
Zeitweilig wird es so ausgesehen haben, als ob die Piraten sich wirklich nicht auf einen gemeinsamen Nenner geeinigt werden haben können, doch pünktlich zur Sendezeit der heute-show wird es doch noch ein Ergebnis geben. Mit 4:3 Stimmen wird festgestellt worden sein, daß rein veganitives Essen nicht mit den Grundsätzen der freiheitlich-demokrativen Grundordnung im Einklang wird stehen können.

Der vorher erwähnte Vorstand wird dazu sagen: „Das ist so geil! So eine geile Veranstaltung! Geile Leute! Geiler Beschluß! So mache ich mir keine Sorgen um die Bundestagswahl 2009!“

Bundesvorstand greift durch

(JoS) Nach den jüngsten querulativen Diskussionen hat der Bundesvorstand der Piratenpartei beschlossen, hart durchzugreifen.

Vorausgegangen war eine Pressemeldung (nicht erschienen in der Trollzeitung), die den Beschluß des Bundesverfassungsgerichtes feierte, mit sofortiver Wirkung Panzer im Inland einzusetzen. Und eine Abmahnung durch einen Pressesprecher der Partei.

„Wir haben beschlossen, dies nachträglich für völlig korrekt zu erklären“, so der Vorsitzende, dessen Namen wir uns mangels Konstinuität nicht merken können. „Deshalb werden wir die Partei grundlegend neu strukturieren. So werden Abmahnungen jetzt grundsätzlich von der SG Presse bearbeitet. Im Gegenzug schreibt zukünftig die AG Recht die Pressemitteilungen. Schlimmer kann’s eh nicht werden.“

Im Zuge dieser Umstrukturierung soll die AG Röllchen dann die Administration von LQFB übernehmen, die AG Bauen und Verkehr ein Wirtschaftskonzept erstellen und die AG Dicke Piraten einen Friedensplan für den Nahen Osten aufstellen.
„Damit sind unsere Planungen aber nocht nicht zuende“, so der Vorsitzende, dessen Namen wir uns mangels Konstinuität nicht merken können, weiter. „Langfristig ist unter anderem geplant, daß der Vorstand nichts mehr macht und dafür bezahlt wird. Nur so kann Terrorbasisdemokratie funktionieren.“

Ein weiteres Vorstandsmitglied: „FYI: Ich war nicht vorab informiert und finde die Aktion nicht gut.“

Bienia wird größenwahnsinnig…

(DaK) Der amtierende Kandidat für den Landesschatzmeister in Baden-Württemberg (wir beichteten) will nun auch für das Amt des Bundesschatzmeister kandidieren.

Wie aus zuverlässiger interner Trollquelle zu erfahren ist, hat es Bienia auf die „vielen vielen Millionen“ abgesehen. Auch liegt es nahe, dass er die weiteren Kassen der anderen Untergliederungen und sogar die 10,62 € aus Berlin kapern und horten will.

Doch was macht er damit? Wozu will er etwa die Gelder missbrauchern? Hat er vor nach Lichtenstein auszuwandern? Oder noch schlimmer, in die Schweiz zu gehen? Das weiß nur er…

Auch will er ein weiteres Mal die Verwaltung auf den Kopf stellen, indem er das sogenannte „Sage“ abschalten und alles händisch verwalten will. Dadurch will er die absolute Macht in der Partei haben um sie nach seinen Vorstellungen umzugestalten.

Stellungnahme von Hr. Bienia: „Muahahaha.“

Transparenzpartei intransparent

(JoS) Trollakteure der Trollzeitung haben heute von 12 Uhr bis Mittag im Umfeld der Piratenpartei, die sich Transparenz auf ihre häßliche, blutbefleckte Totenkopfflagge geschrieben hat, recherchiviert. Das Ergebnis war erstaunlich.

Ganz konkret wollten wir wissen, wie wohl der nächste Bundesvorsitz der Basisdemokritiker aussehen wird. Nachdem der derzeitige duce ganz offen von der Terrorbasis gesprochen hat, wollten wir ermitteln, wer denn der neue Top-Terrorist wird.

Tatsächlich stießen unsere unerschrocken für Meinungstrollheit kämpfenden Chefermittler in dem sogenannten Wiki (wir erinnern uns alle an das staatsfeindliche Wikileaks) auf diese Seite. Logistisch denkend haben unsere Spione natürlich sofort gefolgert, daß dies wohl nur ist, um die Russians zu confusen.

Entschuldigung, liebe Piratenpartei, aber das ist ja wohl zu offensichtlich. Wer soll Euch denn einen Vorsitzenden abnehmen, der anscheinend nur auf Facebook reden kann, ein Stellvertreter, der n*zilike eine Verfassung für „die Dritte Republik“ fordert. Schatzmeisterkandidat hat vieles gemacht und nichts zu Ende gebracht. Besonders lustig ist ein GenSek, der vor September 2011 eingetreten ist, und ein PolGF, der Nachhilfe in Rechtschreibung und Grammatik bekommt.
Liebe Piraten, damit beleidigt Ihr die Intelligenz der Bürger unseres schönen Landes – insbesondere die Intelligenz der Leser der Trollzeitung!

Alle 2 Leser und das gesamte Trollaktionsteam fordern von der Piratenpartei, die wahre Kandidatenseite durchsichtig transparent zu machen!

Der gescheiterte Bundesvorsitzende Sebastian Nerz war trotz niemaligem Nachfragen nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Die Trollzeitung bleibt dran!